Papst Franziskus ernennt die Weißbacherin Marianne Hengl zur „Botschafterin des behinderten Lebens.“
90 Pilger/innen aus ganz Österreich begleiteten Marianne Hengl, Obfrau von RollOn Austria, zu Papst Franziskus nach Rom.
Als Zeichen für den Schutz und die Wertschätzung des behinderten Lebens, brachte die Gruppe eine 2,30 Meter große Engelsskulptur mit gebrochenem Flügel mit, dieser wurde dann von Papst Franziskus feierlich gesegnet.
Ein Symbol für das nicht perfekte Leben.
Dieser Engel wird nun am 15. Dezember 2021, in der Heimatgemeinde von Marianne Hengl, vor dem Gemeindehaus in Weißbach bei Lofer aufgestellt.
„Wir freuen uns sehr auf diesen hohen Gast und werden am Samstag, den 18. Dezember 2021, um 18:30 Uhr, den Engel in einem kleinen Rahmen feierlich willkommen heißen. Weil wir auch im Zuge dessen etwas Gutes tun wollen, haben wir, gemeinsam mit unseren Kindergarten-Kindern und den Trachtenfrauen Lebkuchen gebacken und schön verziert. Es sind Lebkuchen-Engel mit nur einem Flügel. Ab jetzt kann man diese adventliche Süßigkeit in der Bäckerei Auvogl mitnehmen. Der Erlös dieser Aktion ergeht an die Behindertenarbeit von RollOn Austria, freut sich der Bürgermeister Sepp Hohenwarter.“
RollOn-Obfrau Marianne Hengl: „Unser Denkmal war schon an vielen Orten zu Gast. Und jetzt kommt der Engel in meine geliebte Heimat, da wo ich liebevoll im Kreise meiner Familie aufgewachsen bin. Damals hätte ich mir nicht gedacht, dass ich einmal für unser behindertes Leben einstehen muss. Menschen mit Behinderungen haben keinen Grund sich zu verstecken und es lohnt sich unser Denkmal ganz genau zu betrachten.
Dieser leuchtende Engel hat einen scheinbaren Makel: Er hat nur einen Flügel - an jener Stelle, wo der zweite Flügel fehlt und somit seine Behinderung sichtbar wird, leuchten viele Lichter; denn dieses Denkmal steht als Zeichen dafür, dass behinderte Menschen genauso kostbar wie alle anderen Menschen sind. Obwohl der perfekte Schliff fehlt, leuchtet der innere Mensch facettenreich mit jedem schönen Mosaiksteinchen seines Wesens. Jeder Mensch ist von Gott gewollt und hat eine Aufgabe in seinem Leben zu erfüllen". / 28.11.2021
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Verein RollOn Austria – WIR SIND BEHINDERT
Marianne Hengl
Obfrau
Leopoldstr. 3 / 2
6020 Innsbruck
0043 (0)512 551128
0043 (0)664 2237477
Fotos: Felix Christoph Hohenwarter
Der Naturpark Weißbach ein Schatz im Salzburger Saalachtal
Am 1. Oktober um 19 Uhr ist der Naturpark Weißbach bei „9 Plätze 9 Schätze“ im Zuge der Sendung Bundesland Heute dabei und mit Hilfe deines Votings auch in Wien bei der Bundesentscheidung!
Traditionell bewirtschaftete weitläufige Almgebiete und artenreiche Bergmähwiesen prägen das Landschaftsbild, des in die Salzburger Kalkhochalpen eingebetteten Naturparks Weißbach. Auf einer Fläche von rund 28 km2 finden sich zahlreiche naturkundliche Besonderheiten aus der Tier- und Pflanzenwelt. So wächst im Gebirge des Naturparks die Arnika, sowie die seltene Orchidee der sogenannte Frauenschuh und die Türkenbundlilie. Auch der rote Apollofalter ist hier zu finden – eine seltene und geschützte Schmetterlingsart, die das Naturpark-Logo ziert.
Der 2007 gegründete Naturpark Weißbach liegt eingebettet in den Salzburger Kalkhochalpen und gehört zu den Gemeinden Weißbach und St. Martin bei Lofer. Gemeinsam mit dem benachbarten Nationalpark Berchtesgaden bildet er einen einzigartigen Naturraum, in dem über die Grenzen hinweg zusammengearbeitet wird.
Im Naturpark-Gebiet des Bergsteigerdorfes Weißbach kommen alle BesucherInnen mit unterschiedlichen alpinistischen Interessen auf ihre Kosten. Sechs Themenwege vermitteln die Natur erlebnisorientiert. Außerdem gibt es zahlreiche Wandermöglichkeiten, welche zu den Almen des Naturparks (Kallbrunnalm, Kammerlingalm, Litzlalm, Hundsfußalm) führen oder, für echte Gipfelstürmer, auf die umliegenden Spitzen wie den Hochkranz, das Birn-, Kammerling-, oder Seehorn, den Gerhardstein, Litzlkogel und den großen Hundstod. Für Abkühlung in den heißen Sommermonaten sorgt die Seisenbergklamm, die auch als Ausgangspunkt für weitere Wanderungen dient.
Am 29. Juli fanden die Dreharbeiten mit dem ORF im Naturpark statt. Wesentlich ist, dass der gesamte Naturpark als Schatz nominiert wurde und nicht bloß ein Teil davon. Gefilmt wurden die Seisenbergklamm, der Dießbachstausee, die Almen und Wälder sowie viele kleine und besondere Details, auf die es ja bekanntlich ankommt.
Das Voting für den schönsten Platz in Salzburg beginnt am 1. Oktober ab 19 Uhr und endet am 4. Oktober – wir freuen uns über deinen Anruf für den Naturpark Weißbach unter 0901 05 901 15!
Besuche den Naturpark Weißbach auf der Homepage www.naturpark-weissbach.at, auf Facebook „Naturpark Weißbach“ oder Instagram „naturpark_weissbach“.
Kontakt:
Naturparkzentrum Weißbach
GF DI Sandra Uschnig
Unterweißbach 36, 5093 Weißbach bei Lofer
Tel.: +43 6582 8352 12
Email: info@naturpark-weissbach.at
In letzter Zeit treten vermehrt Mißstände im Bereich der Abfallentsorgung auf. Sperrmüll wird über die Behälter für Papier oder Kartonagen entsorgt.
Hinweise über derartiges Fehlverhalten bitten wir der Gemeinde mitzuteilen.
Sommerbetreuung
Die Sommerbetreuung für Kindergarten- und Volksschulkinder fand bereits zum siebten Mal statt. Claudia Faistauer aus Unken, die sich im Studium zur Volksschullehrerin befindet, konnten wir wieder für diese Aufgabe gewinnen, welche die Zeit mit den Kindern mit abwechselnden und lehrreichen Programmen sinnvoll gestaltete.
26.08.2021
20.08.2021
Die Energiegewinnung mit Solarstrom wird ausgebaut. Bereits 2004 wurde auf der Volksschule die erste Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Diese konnte über die Jahre beweisen, dass eine Solarstromgewinnung auch in einem vermeintlich schattigen Alpental gut möglich ist. Auch wenn die damals gelieferten Module den mitunter enormen Schneemengen im Nordstau der Alpen (Schneelastzone 4!) nicht immer gewachsen waren und mehrfach zu Bruch gingen, konnten wertvolle Erkenntnisse für Hersteller und Betreiber gewonnen werden.
2020 wurde nun ein Repowering der Altanlage inklusive Anlagenerweiterung geplant und 2021 umgesetzt. Die noch intakten Module (ca. 19 kWp) der zwei Teilflächen wurden auf eine Fläche konzentriert um Platz für eine zusätzliche Anlage auf der Volksschule zu schaffen.
Anstatt eines Batteriespeichers, der den gewonnen Solarstrom mit Be- und Entladeverlusten behaftet nur für wenige Stunden speichern könnte, wurden die begrenzten Mittel dafür eingesetzt die Stromerzeugung signifikant zu steigern.
So wurde das südwestseitige Dach des Bauhofs vollflächig mit hochbelastbaren Alpin-Modulen bestückt, woraus sich eine installierte Gesamtleistung von 58 kWp ergibt.
Die neue Anlage ist in der Lage, bilanziell den gesamten Jahresstrombedarf für Kindergarten, Volksschule, Bauhof, Feuerwehr, Gemeindeamt und Straßenbeleuchtung von 55 MWh zu erzeugen.
Auch wenn es sich beim vorliegenden Projekt um keine Mega-Anlage handelt, so zeigt es doch, dass auch kleinere Einheiten mit überschaubaren finanziellen Mitteln in der Lage sind, einen wertvollen Beitrag zur Energiewende zu leisten und mit gutem Beispiel voran zu gehen.
Zu den Bildern:
1: Das erste Modul von 154 neuen österreichischen PV-Modulen für Volksschule und Feuerwehr/Bauhof. Im Hintergrund ein Teil der 2004 errichteten und 2015 um einige Fassadenmodule erweiterten Alt-Anlage. Im Bild v.l.n.r. GF Thomas Fernsebner (Fa. Demel, St. Martin bei Lofer), Bgm. Josef Hohenwarter (Gemeinde Weissbach bei Lofer), Peter Stiegler (SIR, e5-Betreuung)
2: Die Jungs der lokalen Firma Elektro Demel montieren die sogenannten Backrails; Verstärkungsprofile, die die PV-Module bei erhöhter Schneelast vor Bruch bewahren. Immerhin liegt Weißbach laut ÖNORM in der höchsten Schneelastzone 4.
3: Auch die Tragkonstruktion wird heute auf die höheren Belastungen ausgelegt. Hier haben Anlagenhersteller, -monteure und –betreiber aus den letzten 17 Betriebsjahren der PV-Anlage auf der Volksschule gelernt.
4: Anders als das Gemeindeamt (im Hintergrund) bietet das Feuerwehr/Bauhof-Gebäude neben der Volksschule eine weitere gut für die Solarenergienutzung im Tal nach Südwesten ausgerichtete Dachfläche. Nach einigen Monaten der Projektentwicklung wird diese zweite Anlage bis spätestens Mitte August in Betrieb gehen.
© SIR / Stiegler / 05.08.2021
Die Pinzgauer LEADER-Regionen Nationalpark Hohe Tauern und Saalachtal arbeiten stets intensiv daran, unseren Lebensraum ideenreich und innovativ weiterzuentwickeln.
Unter folgendem Link kannst du ihnen mitteilen, welche Ziele dir besonders wichtig sind: https://de.surveymonkey.com/r/Pinzgau_Zukunft
Nimm dir bitte ein paar Minuten Zeit und rede mit!
Die Umfrage erfolgt anonym. Es werden keine personenbezogenen Daten gespeichert.
Die Befragung dient ausschließlich zur Unterstützung der Erstellung der regionalen LEADER-Strategien.
Veröffentlicht am 29.07.2021
Ab 31. Juli 2021 jeden Samstag auf Anmeldung Almfrühstück bei der Kashüttn Kallbrunnalm
Anmeldung unter: 0664 429 88 92 bei Traudi Fernsebner bis Freitag 17:00 Uhr
Die neue Homepage unserer Feuerwehr ist seit einigen Tagen online: www.feuerwehr-weissbach.at
Wir bedanken uns bei Lisa Hirschbichler, welche die Homepage mit Leben füllt.
Von 25. Mai bis 4. Juni 2021 trainieren die Eurofighter-Piloten des Bundesheeres Abfangmanöver im Überschallbereich. Pro Tag sind jeweils zwei Überschallflüge zwischen 8:00 Uhr und 16:00 Uhr vorgesehen.
Das Training ist unverzichtbar für eine funktionierende österreichische Luftraumüberwachung. Es dient dazu, den sicheren Flugbetrieb auch weiterhin bei allen Einsatzfällen aufrecht zu halten. Die enge und zeitkritische Koordinierung zwischen Militärpiloten, Radarleitoffizieren und der militärische sowie zivilen Flugsicherung ist wesentlicher Zweck des Trainings. Zusätzlich trainieren die Piloten unter realen körperlichen Belastungen, welche im Simulator nicht dargestellt werden können.
Geflogen wird beinahe über dem gesamten Bundesgebiet mit Ausnahme von Ballungsräumen sowie den Bundesländern Tirol und Vorarlberg. Die Fluggebiete werden in Zusammenarbeit mit der zivilen Flugsicherung festgelegt. Um den Geräuschpegel möglichst gering zu halten, wird in großen Höhen geflogen.
Zur Reduzierung der bodennahen Schallausbreitung werden seitens des Bundesheeres folgende Maßnahmen getroffen:
Die Beschleunigungsphasen der Eurofighter werden so kurz wie möglich gehalten.
Die Schallverteilung wird laufend dokumentiert, um eine mehrfache Beschallung gleicher Räume auf ein Minimum zu reduzieren.
Die Ballungsräume um die Landeshauptstädte und die Bundeshauptstadt werden für Überschallflüge ausgespart. Flüge im Unterschallbereich können über diesen Gebieten jedoch jederzeit erfolgen.
Im Zeitraum zwischen 11:30 Uhr und 13:30 Uhr sowie am Wochenende erfolgen keine Trainingsflüge mit Überschallgeschwindigkeit.
Die Flüge werden über 12.500 Meter Höhe absolviert, um einen auftretenden Überschallknall am Boden zu minimieren.
Die Überschallgeschwindigkeit beginnt bei ca. 1.200 km/h. Nähert sich ein Eurofighter dieser Geschwindigkeit, kommt es zu Stoßwellen am Flugzeug. Diese Stoßwellen können am Boden als Überschallknall wahrgenommen werden. Die (Laut‑)Stärke des Überschallknalles ist unter anderem abhängig von der Flughöhe, der Geländestruktur und der Wetterlage.
Das Bundesheer ist bemüht, jede Beeinträchtigung der Lebensqualität für Menschen und Tiere zu vermeiden und ersucht alle Betroffenen um Verständnis.
Aktuelle Details und Ankündigungen über die Flüge zum Überschalltraining immer top-aktuell und zeitnah zur Information der Bevölkerung auf der Facebook-Seite des Bundesheeres unter dem nachstehend angeführten Link veröffentlicht werden: https://www.facebook.com/bundesheer/
Weitere Details und Informationen finden Sie unter dem Link:
Schulkinder, die sich bereits zur FSME-(Zecken)Impfung angemeldet haben, werden in den Osterferien zur Impfstraße ins Ferry Porsche Congress Center nach Zell am See kommen und dort die FSME-Impfung in Anspruch nehmen.
So kann die Impfung in diesem Jahr zentral in Zell am See stattfinden. Es wird ein Selbstbehalt von 15 Euro pro Impfung eingehoben.
Während der Wartezeit sind die COVID-19 Bestimmungen (Abstand und FFP2-Maske) einzuhalten. Weitere Informationen erhalten Sie beim Gesundheitsamt der BH Zell am See.